James-Simon-Galerie Medieninstallationen

Die James-Simon-Galerie ist als zentrales Eingangsgebäude und Besucherzentrum für die fünf Museen der Museumsinsel Berlin angelegt. Der Einstieg soll für ein heterogenes Publikum leicht zugänglich sein und die Besucher auf die unterschiedlichen Museen einstimmen.

Die Medienstationen haben deshalb einen hohen Aufforderungscharakter und laden zur spielerischen Interaktion ein, funktionieren aber auch als passive Rauminstallationen. Die grossflächige Multimedia-Installation im Eingangsbereich visualisiert in einer Reise durch die Jahrhunderte die epochalen Entwicklungsstufen der Museumsinsel von 1658 bis heute.

Eine 12 m lange Medienwand zeigt einen Zeitstrahl mit hinterlegten Materialien aus den verschiedenen Sammlungen der Museumsinsel. Die Installation reagiert interaktiv und auditiv auf die Position des Betrachters und beeinflusst durch seine Annäherung und Bewegung das räumliche Erlebnis. Mittels Touchfunktion können tiefergehende Informationen abgerufen werden.

Das dritte Exponat, ein Multitouch-Tisch, bietet einen Einblick zu allen Museen auf der Museumsinsel und kann von beliebig vielen Besuchern gleichzeitig bedient werden.

Reaktive und interaktive Zeitleiste

Die 12 Meter lange Medienwand reagiert mittels Kamera-Tracking auf die Bewegung und Annäherung der Besucher. Die historischen Phasen der Museumsinsel können durch Berührungsinteraktion detailliert erkundet werden.

Interaktiver Multiuser-Plan der Museumsinsel

Der Multitouch-Tisch bietet einen Einblick zu allen Museen auf der Museumsinsel und kann von beliebig vielen Besuchern gleichzeitig bedient werden.

Filmische Installation im Eingangsbereich